Ménagerie à trois
Polizisten
Die Polizei, dein Freind und Melker
Haben Sie sich schon über eine Parkbusse geärgert? Oder über eine Busse wegen zu schnellem Fahren? Oder über zu eifrige Politessen? Oder über fehlende Parkplätze? Über unsinnige Verbote? Ménagerie à trois macht ihrem aufgestauten Ärger über die «autofreindlichste» Stadt Europas mit diesem Programm Luft. Sie nehmen die Polizei zwar zwischendurch mal auf den Arm, erkennen aber wohl oder übel ihre Daseinsberechtigung. Und schliesslich soll man ja über sich selbst lachen können. Susanna Peter sammelte die besten Polizeiwitze, Anekdoten und Lieder, und der Autor Sepp Tatzel kreierte daraus ein Cabaretprogramm mit viel Musik.

Stempel
Unter anderem sind folgende Lieder zu hören:

- Dein Freund, die Polizei («Ein Freund, ein guter Freund» von Werner Richard Heymann)
- Mütterlein (Georg Kreisler)
- Die Kleptomanin (Friedrich Hollaender)
- Dä Polizischt Meier (Hans K. Müller)
- Der Nowak (Hugo Wiener)
- Gern hab’ ich die Frau’n geküsst (Lehár)
- Verführungsduett (aus «Im weissen Rössl» und «My fair Lady»)
- Und immer, wenn’s am schönschte isch (Hans K. Müller)
- Der Polizeihund (Wort: Sepp Tatzel, Musik: Hans K. Müller)
- Kriminaltango (Hazy Osterwald)
- Ihr kommt jetzt alle, alle, alle ins Gefängnis (Wir kommen alle, alle, alle in den Himmel)
- Schützen wir die Polizei (Georg Kreisler)
- S’isch Polizeistund (Arthur Beul)

Buch und Regie: Dr. Sepp Tatzel

Dr. Sepp Tatzel wurde 1925 in Wien geboren. Als Schüler war er als Kinderschauspieler in fast allen Produktionen des Raimundtheaters zu sehen. Nach dem humanistischen Gymnasium absolvierte er ein Lehramtsstudium der Germanistik und Anglistik an der Universität Wien und dissertierte 1954 mit einer Arbeit über den Dichter Klabund. Den Lehrberuf hat er jedoch nie ausgeübt, da er zu diesem Zeitpunkt schon Prokurist in der Privatwirtschaft war. Daneben war Sepp Tatzel schriftstellerisch tätig. Seit 1975 ist er ausschließlich freiberuflicher Schriftsteller, Produzent und Regisseur. Dr. Sepp Tatzel arbeitete für Hörfunk, Fernsehen und Bühnen, insbesondere für «Das Turnier auf der Schallaburg», «Wendelin Grübel», «Musikplaudereien mit Christian Boesch» und «Unterweg im Burgenland». Im Jahre 2005 erhielt er das «goldene Verdienstkreuz des Landes Wien».
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